Was versteht man unter einem Back-up?
Bei einem Back-up wird eine Sicherungskopie der Daten auf einer Festplatte, einer SSD oder in einer Cloud erstellt, um einem Datenverlust vorzubeugen. Ein Back-up dient also der Datensicherung.
Warum sind Back-ups notwendig?
Daten können durch Software-Fehler, Hardware-Ausfälle oder externe Bedrohungen, wie beispielsweise Malware, verloren gehen oder beschädigt werden. Deshalb ist es sinnvoll, die Daten regelmäßig zu sichern. Zudem sind die meisten Unternehmen dazu verpflichtet, die Geschäftsunterlagen über einen längeren Zeitraum zu archivieren, um diese bei einer Steuerprüfung vorweisen zu können. Sind diese Unterlagen ausschließlich an einem Ort gesichert, kann es zu einer Datenpanne kommen. Auch hier ist ein Back-up sinnvoll und kann vor Geldstrafen schützen. Zudem können Back-ups bei einem Datenverlust enorm viel Zeit und Arbeit sparen. Sollte der Fall eintreten, dass Daten tatsächlich verloren gehen, müssen diese nicht komplett neu erfasst werden, sondern nur die Daten, die seit dem letzten Back-up gesammelt wurden. Daher sind regelmäßige Back-ups für jedes Unternehmen von großer Bedeutung.
Wie werden Back-ups erstellt?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um ein Back-up zu erstellen. Zum einen können die Daten manuell gesichert werden. Dafür ist lediglich ein Datenträger mit ausreichend Speicherkapazität notwendig. Die Daten werden also vom Quelldatenträger auf den Zieldatenträger kopiert. Eine weitere Variante ist die halbautomatische Datensicherung mittels einer Software. Hierbei wird eine Software installiert, welche die Back-ups erstellt. Dabei wird der Zeitpunkt der Datensicherung manuell festgelegt. Bei der vollautomatischen Datensicherung sichert eine Back-up-Software die Daten im gewünschten Zeitraum, in der entsprechenden Frequenz und nach dem gewählten Backup-Typ. Hiebei fällt also gar kein manueller Aufwand mehr an.